Pfingsten – Laß‘ Dich begeistern!
An Pfingsten – 50 Tage nach Ostern – wurden die Jünger Jesu vom Heiligen Geist berührt. Sie wurden „Feuer und Flamme“, das Ängstliche wurde verbrannt und sie konnten dem folgen, was sie für sich als Wunder erlebt hatten.
Liebe Wesen,
ein sonniges Pfingstfest begrüßt uns, die Natur ist herrlich und ich wünsche uns, dass wir dieses gesund und in stiller oder lebendiger Freude und Herzensfrieden im JETZT genießen können.
RESPEKTVOLL – WÜRDIGEND – WERTSCHÄTZEND
Folgen wir unserer Be-geist-erung, die sich aus der Tiefe unseres Herzens zeigt, die wir in Stille empfangen, abseits des Lärms unserer Gedanken.
Es braucht viel Sortierarbeit und Gedankenhygiene, immer wieder :).
Ich mag gerade jetzt meinen Freunden, Familienmitgliedern und Mitmenschen aufmerksam zuhören, lauschen und auch in einen Austausch gehen mit dem, was mir am Herzen liegt.
Gerade höre ich die Sendungen von Joachim-Ernst Behrend: Nada Brahma – Die Welt ist Klang.
Dort legt er unter anderem dar, dass das Sehen im Gegensatz zum Hören sehr ungenau ist. „Das Auge führt den Menschen in die Welt, das Ohr führt die Welt in den Menschen.“
Gern möchte ich Euch inspirieren und einladen, wieder mehr zu hören, zu lauschen. Zuhören den Menschen, dem Klang der Natur, dem Klang der Planeten, Dir selbst, Deinem Herzen. „Hörsam werden“. Vielleicht einen Friedensort in Dir zu finden.
– Von hier aus erlaube ich mir für den Rest der Inspiration, Euch mit „Du“ anzusprechen, um in eine direkte Ansprache Deines Herzens zu gehen. –
Vom Ort des Friedens in Dir zu üben, Deine Herzens-Wahrheit zu hören und vielleicht auch zu teilen. Nicht missionarisch, sondern freudvoll forschend und interessiert. Zu unterscheiden, was Gedanken und alte Prägungen sind und was Dein Herz sagt oder vielleicht auch nur flüstert.
Und ebenso zu hören, was der andere Mensch, der Dir gegenüber sitzt, empfindet. Es müssen gar keine „großen“ Themen sein, sondern das, was Du gerade in Dir wahrnimmst und Dich in Deiner Einzigartigkeit mit Licht und Schatten zeigst.
Die verschiedene Gedanken und Haltungen akzeptieren. Manchmal darf Einigkeit darüber entstehen, dass man sich in einigen Haltungen nicht einig ist. Und immer wieder auf die Liebe füreinander schauen, die Verständnis hat und Grenzen aufzeigt.
Liebe ist für mich keine „rosa Soße“, die über Uneinigkeit geschüttet wird. Sie bringt Klarheit in einer Haltung von Würde, Respekt und Wertschätzung, für Dich selbst und andere. Gerne auch gewürzt mit Humor.