Wir alle wünschen uns Frieden und Glücklichsein.
Doch wie sieht es damit gerade in uns aus?
Viele haben gerade gesundheitliche Probleme. Könnte das etwas mit unserer inneren Haltung zu tun haben? Ich denke schon, denn langanhaltender Stress wirkt sich auf unser Immunsystem aus.
Häufig haben wir kleine oder große „Groll-Gedanken“ oder Unbehagen im Denken über Fremde, Nachbarn, Bekannte, Kollegen, Freunde oder auch „Groll-lein“ über liebste Menschen. Oder wir grollen sogar über uns selbst.
„Er sollte dies nicht tun, er hat eine Art, die mir schlechte Laune macht.“
„Ich wünschte, sie wäre anders, Immer ist sie so …, und ich fühle mich unfrei“
„Ich sollte anders sein, ich bin wirklich nicht liebenswert.“
Auch wenn wir diese Gedanken noch nie ausgesprochen haben, sie haben eine Wirkung.
Die gute Nachricht ist: da dies unsere Gedanken sind, können wir lernen, sie zu ändern 😊.
Wir können natürlich in eine Kommunikation oder in eine Handlung gehen. Hier gäbe es noch vieles zu sagen, doch heute soll es um die inneren Prozesse gehen.
Sind die Grollgedanken, die wir hegen, eine Angewohnheit? Eine Art, wie wir auf die Welt schauen?
Häufig schauen wir auf die Welt, wie wir es als Kinder erlernt haben oder wie wir als kleines Kind uns selbst die Welt erklärt haben. Zu dieser Zeit war unser Gehirn noch nicht in der Lage, gute Schlußfolgerungen zu ziehen. Teile des Gehirns waren noch nicht vollständig entwickelt. Oft erklärten wir uns selbst die Welt auf eine Art, die einfach falsch ist. Zum Beispiel erzählte eine Frau, dass sie als Kind angenommen hatte, dass alle Hunde Jungs sind und alle Katzen Mädels. 😊
Unsere Erklärungen sind jedoch häufig auch: das passierte, weil ich nicht gut genug war, mich nicht genug angestrengt habe, weil ich nicht liebenswert bin, … usw. Dies landete dann direkt in unserem Unterbewußtsein. Von dort aus können diese falschen Annahmen immer noch in unser Leben wirken. Doch wir können sie erkennen, fühlen und verwandeln!
Wie wäre es, wenn wir dazu geschaffen sind – als unsere Standardeinstellung zuzusagen 😊- glücklich und friedvoll zu sein?
Und dass wir uns selbst „nur“ durch unseren Groll und Ängste davon abhalten, das wahrzunehmen? So als ob der Groll wie eine Wolke vor der Sonne stünde?
Probiert doch einmal diese innere Haltung aus:
„Ich bin stark, ich bin kraftvoll, ich bin geliebt. Alles gelingt. Ich habe Hilfe bei allen Dingen, bei denen ich Hilfe brauche.“
Wie fühlt sich das an?
Aufatmen?
Fühlt das einmal 2 – 5 Sekunden, und nochmal 2 – 5 Sekunden, vielleicht schon 10 Sekunden?
Ihr könnt sicher einen Hauch von Wahrheit darin finden. Vielleicht auch eine kosmische Weite in Euch? Und vielleicht beginnen, mehr Schönheit in der Welt zu entdecken.
Wie wäre es, wenn Ihr aus dieser Haltung Euer Leben gestaltet, Eure „Probleme“ angeht? In dieser Haltung die Äußerungen von anderen wahrnehmt? Das Innere bringt das Äußere hervor. Probiert es neugierig forschend aus. Keiner „weiß“, in welcher inneren Haltung Ihr seid, häufig ist es jedoch spürbar.
Bei diesem inneren Wandlungs-Prozess tauchen Glaubenssätze und nicht gefühlte Gefühle auf, und das ist gut so. Diese sollten nicht unterdrückt oder überlagert werden. Diese falschen Annahmen und Interpretationen können erkannt, verwandelt und geheilt werden. Eine Begleitung durch einen Freund oder Therapeuten kann dabei hilfreich den „Rücken stärken“. Gern begleite ich Euch dabei.
Eine guten Weg in eine neue friedvoll-glückliche Grundhaltung wünsche ich Euch!
Lest auch gern nochmal meinen Blogbeitrag:
„Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken“