Womit nährst Du Dich: mit Sorge oder Zuversicht?

Jun 24, 2017

Häufig erlebe ich Menschen, die sich um ihre Lieben sorgen: „Ob meine Tochter wohl die Klausur schafft?“. „Ob mein Sohn gesund aus dem Urlaub zurückkehrt?“. „Wird mein Mann die neue Anstellung erhalten?“. Viele kennen diese Gedanken und Sorgen sicherlich. Es ist „üblich“, sich zu sorgen.

Doch keiner Seite geht es wirklich gut damit. Derjenige der sich sorgt, ist in einer schweren, niedergedrückten Energie und kommt kaum zur Ruhe. Und der, um den sich gesorgt wird, wird durch die Sorge geschwächt. – „Wie bitte?“ wirst Du jetzt fragen. Mache mal ein Experiment: Stelle Dir vor, jemand denkt von Dir: „Sie schafft es bestimmt nicht“, „er kann es einfach nicht“, „hoffentlich schafft er es“ … und fühle. Für mich fühlt es sich schwer und klebrig an. Sowohl für den Sender, als auch den Empfänger.

Ich möchte Dir eine Alternative anbieten: Sieh die Stärke und Kraft im Anderen. Die ist immer da, auch hinter Unsicherheit. Wenn Du diese Stärke und Kraft siehst und zuversichtlich denkst: „Sie kann es!“. „Er schafft das!“. „Ich traue ihm das zu!“. Was fühlst Du dann? Bei mir geschieht ein Durchatmen, ein Aufrichten. Beide fühlen sich leichter.

Vertrauen und Zuversicht sind starke Begleiter. Willst Du sie einladen?